Mutterliebe

Ich brauchte dringend Geld und sprang über meinem Schatten. Obwohl Fische lebend so ekelhaft sind, fing ich ein paar von ihnen und verkaufte sie.


Von dem Geld und meinem Lohn kaufte ich mir ein Bett. Auch wenn es so hart wie Beton ist. Dafür war es günstig und die Decke warm. Die Arbeit hatte mich geschafft und ich schlief sofort ein.



Als ich endlich eingeschlafen war, klingelte es an der Türe und Lilith Vatore stand vor meiner Türe. Ich ließ sie rein und sie schüttete mir ihr Herz aus. So langsam nerven mich die Vampire. Warum kommen sie immer wieder zu mir? Ich bin doch nicht ihr Therapeut.



Ich war so froh, als Lilith endlich fort war und ich wieder ins Bett kuscheln konnte. Lange währte der Frieden nicht. Nach einer Stunde bekam ich Unterleibschmerzen und ich spürte, wie eine Flüssigkeit aus meinem Unterleib lief. Langsam kämpfte ich mich aus dem Bett und die Schmerzen wurden schlimmer. War es wirklich schon soweit? Wollte mein Kind endlich kommen?



Ich schleppte mich zur Wiege und schrie vor Schmerzen. Dann erschien vor mir ein Licht und die Schmerzen hörten endlich auf.



Es nahm Form an und ein kleines Mädchen lag auf meinem Arm. Ich nannte sie Cleo. Cleos Lachen erweckte in mir Mutterliebe. Ich würde für sie alles tun. Nur jetzt kann ich ihr nichts bieten. Ich kann ihr nur meine Liebe bieten und sehr wenig zu Essen. Cleo spornte mich an, im Job mehr anzustrengen. Als Mutter will ich nicht versagen. Das habe ich mir fest vorgenommen.



Da die kleine Maus Hunger hatte, fütterte ich sie liebevoll mit Milch. Ich traute mich nie in der Phase meines Lebens, ihr meine Muttermilch zu geben. Wer weiß, was da drin war. Gerade wegen meiner Ernährung in der Zeit.



Ich drückte sie ganz fest an mich und wünschte mir, dass Vincent bei ihren Anblick schwach wird. Oder mit mir Mitleid bekommen wird. Obwohl ich weiß, dass ich mich bei ihm noch mehr ins Abseits bringe, will ich den Plan durchziehen. 






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