Tag 50 bis 52 - Frauenheld Don Lothario

Tag 50

Tifa

Jeden Tag durchsuchte ich das Internet nach Informationen über meine Drillinge. Obwohl sie mich aus ihren Leben ausgeschlossen hatten, interessierte ich mich trotzdem für sie. Ich konnte meine alten Fehler nicht mehr gut machen, aber ich wollte immer noch irgendwie an ihrem Leben teilhaben.



Morgana

Ich rief diesen Don Lothario an, weil ich ihn näher kennenlernen wollte. Er war nicht nur hübsch, sondern auch sehr sexy. Kurz nach der Begrüßung zog er mein Gesicht mit einer Hand an sich ran und küsste mich innig. Ich war wie auf Wolke Sieben. Zudem war es mein erster Kuss im Leben.




Ich merkte nicht, wie er nach unseren Techtelmechtel sofort verschwand. Erst am nächsten Morgen, als ich aufwachte und das Bett neben mir leer war. Er bestand vor unseren Techtelmechtel darauf, kein Kondom zu benutzen. Ich versuchte ihn umzustimmen, aber mochte diese Gefangenheit seines Körperteils nicht.




Tag 51

Don Lothario

Der letzte Abend war richtig gut verlaufen. Dieses naive Ding ließ mich näher an sie ran als ich dachte. Sie glaubte mir sogar die Ausreden für die Nichtnutzung der Kondome. Ich spürte, wie ihr Körper mir gehörig wurde und der Lust verfiel. Zu Hause bekam ich von meiner Ehefrau Nina Caliente die Nachricht, dass sie schwanger sei. Ich fiel aus allen Wolken. Kinder wollte ich noch nicht haben. Ich küsste Nina glücklich und bot ihr vor ihrer Arbeit ein paar schöne Stunden im Bett.



Morgana

Dem ganzen Morgen war mir schlecht und ich dachte schon, ich hätte etwas Verdorbenes gegessen. Aber Tifa achtete immer darauf, dass wir alles frisch gekocht essen. Dann kam mir ein anderer Gedanke. Ich hatte ja Männerbesuch und hatte beim Sex nicht verhütet. Eine Schwangerschaft wollte ich ausschließen und machte einen Schwangerschaftstest. Als dieser positiv ausfiel, brach für mich eine Welt zusammen. Kinder waren mir noch nicht in den Sinn gekommen und nun fand ich mich in eine neue Rolle wieder. Aber mein Papa hatte mir alles beigebracht was er konnte. Mit seinem Wissen und elterliche Liebe werde ich sicher eine gute Mutter sein.



Meine Schwangerschaft wurde von Mamas Tod überschattet. Tifa war für mich immer wie eine Mutter gewesen und machte alles für mich. Nun musste ich auch sie gehen lassen. Traurig musste ich mich der Wahrheit stellen. Nun hatte ich keinen außer einer engen Freundin, die an meiner Seite sein wird und mir hilft. Ich hatte in der neuen Stadt noch keine Freundschaften geschlossen und wusste nicht, wem ich um Hilfe bitten konnte.



Tag 52

Orion

Zum ersten Mal seit Monaten kam ich aus meinem Grab und wollte meine Familie besuchen. Ich wollte sehen, wie sie sich ohne mich schlugen. Stattdessen musste ich mir ansehen, wie meine Frau verstarb. Es brach mir das Herz und auf der anderen Seite war ich glücklich darüber, weil wir beide nun wieder vereint waren.



Im Haus suchte ich nach meiner Tochter und entdeckte, dass sie schwanger war. Sichtbar schwanger.



Ich schwebte zu ihr und sie erzählte mir von ihren One-Night-Stand mit Don Lothario. Und von den Folgen der Nacht. Ich war fassungslos darüber, dass sie so naiv auf den Frauenhelden reingefallen war. Er war dafür schon immer bekannt, durch die Betten der Frauen zu wechseln. Wobei er eine Ehefrau in Oasis Springs hat. Ich konnte ihr nur den Rat geben, nach der Geburt des Kindes Unterhalt einzuklagen, falls der Kindsvater nicht zahlen möchte.



Morgana

In Gedanken versunken legte ich ein paar Pflanzen an. Papas Rat war sinnvoll, aber ich wusste nicht mal, ob der Name echt war und wo der Typ wohnt.



Mit meiner besten Freundin Anaya Jang war ich im Restaurant Sakura verabredet. Obwohl ich keine Lust darauf hatte, kam ich hin. Ich ging zum Empfang und die Empfangsdame fragte freundlich:
"Haben Sie einen Tisch reserviert?"
"Ja. Auf den Namen Allen", antwortete ich.
Sie durchsuchte den PC und sagte dann:
"Hier ist die Reservierung. Bitte folgen Sie mir."
Ich folgte ihr und sah, dass sie schwanger war. Sie musterte mich und fragte:
"Wie Sie aussehen, bekommen Sie bald ihr Kind. Mein Mann und ich bekommen auch bald ein Kind. Freut sich der Kindsvater bereits darauf?"
"Ja, das tut er. Und bei Ihnen?", log ich.
"Nicht wirklich. Er hat keine Lust auf eigene Kinder", antwortete sie traurig.  



Anaya und ich bestellten uns Tee und vegetarischen Burrito. Ich erzählte ihr von den Abend mit Folgen. Sie schüttelte nur den Kopf und versicherte mir, immer an meiner Seite zu sein. Egal, was passiert. Genau das brauchte ich gerade. Jemanden, der an mich glaubt.



Als ich nach Hause kam, war Don vor meiner Türe und drückte mich an sich. Er küsste mich innig, bevor ich ihm sagen konnte, dass er Vater wird.
"Ich kann nicht der Vater von diesem Kind sein. Es darf nicht sein", sagte er entsetzt.
"Da sind zwei Kinder unter meinem Herzen. Beim Frauenarzt wurde ich bereits untersucht und beiden Kindern geht es gut", sagte ich angesäuert.
Er nahm meine Hände und zog mich ins Haus. In mir stieg erneut eine ungewohnte Lust auf und wir landeten erneut im Bett.



Wie beim letzten Mal war Don am nächsten Morgen nicht mehr da. Ich war von mir selbst enttäuscht, weil ich erneut auf ihn reingefallen war. Vom letzten Mal hätte ich doch lernen sollen. Dazu war er nicht von meiner Schwangerschaft sehr begeistert gewesen. Ich muss wohl einen Anwalt einschalten, damit ich mein Unterhalt für die Zwillinge bekommen werde.




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